Franz Ferdinand „klauten“ fürs neue Album bei Beethoven. Für ihre neue Platte hat sich die britische Band um Sänger Alex Kapranos von Musik aus aller Welt inspirieren lassen – unter anderem auch von klassischen Komponisten wie Ludwig van Beethoven.
Dies gesteht der Gitarrist der erfolgreichen Britpop-Formation, Nick McCarthy, im Interview mit „laut.de“. Generell habe die Band in den letzten Jahren weltweit eine Menge Einflüsse für die Produktion des vierten Albums „Right Thoughts, Right Words, Right Action“ gesammelt.
„Bei jedem Song ist irgendetwas dabei, aber ganz spezifisch ist es nicht. Wir haben ja auch etwas von Beethoven geklaut“, erklärt er. „Das mache ich sowieso die ganze Zeit: Wenn mir irgendetwas gefällt, dann spiele ich es nach und schaue, was da eigentlich los ist.“
Unter Erfolgsdruck lässt sich Franz Ferdinand aber nicht setzen. „Wir wurden mal zu so einem Radio-Ding in New York eingeladen und die haben gemeint, wir wären eine Rock-Band, weswegen wir dann zwischen Velvet Revolver und Papa Roach gespielt haben und alle haben uns den Mittelfinger gezeigt“, erinnert McCarthy.
„Aber es war eines der besten Konzerte, die wir je gespielt haben, weil wir wussten, wir sind gut und die können uns alle mal am Arsch lecken. Wenn der Erfolg kommt, ist es super, aber wenn er ausbleibt, ist es auch egal.“
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