Verschiedene Konzert-Promoter wollen David Bowie zurück auf die Bühne holen. Die Musiklegende, die in diesem Jahr mit „The Next Day“ das erste Studioalbum seit zehn Jahren auf den Markt brachte, sträubt sich allerdings noch immer vor einem Live-Comeback, was Live Nation jetzt zu einem Multi-Millionen-Angebot veranlasst haben soll, damit der „Heroes“-Sänger im nächsten Jahr in seiner Londoner Heimat im Queen Elizabeth Olympic Park performt.
Die Konkurrenz von AEG sollen Spekulationen zufolge bald mit einem entsprechend höheren Gegenangebot nachlegen und ein wahres Wettbieten um den beliebten Musiker beginnen, wie der „Mirror“ berichtet.
Bowie stand indes seit 2006 nicht mehr auf der Bühne. Damals hatte er beim wohltätigen The Black Ball zusammen mit Alicia Keys gesungen. Bereits zwei Jahre zuvor hängte er seine Tour-Karriere offiziell an den Nagel nachdem er beim Hurricane Festival 2004 nur knapp einem Herzinfarkt entgangen war. Bowie musste sich anschließend in Hamburg einer Notoperation unterziehen.
Wie nun allerdings Bowies Frau Iman Abdulmajid (58) ankündigte, könnte es sehr wohl bald einige Live-Auftritte der Pop-Ikone geben. Sie könne dann mit der gemeinsamen Tochter Alexandria nicht mitreisen. „Wir haben eine Zwölfjährige in der Schule. Also sind wir fest gebunden, wir können nicht reisen“, sagte das erfolgreiche Fotomodell. „Wir werden ihn besuchen, aber wir können nicht mit ihm auf Tour gehen.“
Ein Bühnen-Comeback des 66-Jährigen wünscht sich derweil auch sein Gitarrist Earl Slick. Zwar wisse er nichts über Bowies Ambitionen, bekennt aber: „Selbst wenn es keine große Tour ist, wir würden gerne losziehen und ein paar Gigs spielen“, so Slick vor einiger Zeit gegenüber dem Blatt.
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