Der Foo Fighters-Gitarrist Chris Shiflett ist sich sicher, dass die Mitglieder seiner Band auch künftig auf Starallüren verzichten werden und ihnen damit das Schicksal, das den Kollegen von The Eagles ereilte, erspart bleiben wird.
Im Gespräch mit der Zeitung „Milton Keynes Citizen“ plaudert Shiflett von der gelassenen Arbeitsweise der Band, die seit 1994 existiert. „Wenn wir zu fünft oder zu sechst im Studio sind und zusammen Songs einstudieren und proben, ist es genauso, wie es schon immer war.“
Zudem würden die Foo Fighters aufgrund ihres Erfolgs auch nicht dazu verleitet werden größenwahnsinnig zu werden. „Es ist echt eine gute Sache, dass wir nicht alle in unseren eigenen Limousinen vorfahren und keiner seinen eigenen Manager hat und das ganze Zeug. Die Foo Fighters werden nie zu The Egales werden. Man kann zwar gut beobachten, wie das bei anderen Bands so abläuft, aber bei uns wird das nie so sein“, versichert der 42-Jährige.
Obwohl Shiflett inzwischen seit 14 Jahren ein wesentliches Bestandteil der Band ist, erinnert er sich noch gut an sein erstes Vorsingen vor den Gründungsmitgliedern Dave Grohl und Taylor Hawkins.
„Ich war so nervös dort hineinzugehen, aber in dem Moment, als ich durch die Tür ging, meinte Dave, ‚Du rettest uns vor dem letzten Typ, der nicht gehen wollte!‘ und ich fühlte mich gleich wohl. Als Dave und Taylor mich dann anriefen und mir mitteilten, ‚Du hast den Job‘, hatte ich es dann geschafft. Mein Kopf war daraufhin echt jahrelang am rattern und ich brauchte echt eine lange Zeit, bis ich zur Ruhe kam“, gesteht er.
Nach Angaben des Musikers arbeiten die Foo Fighters derzeit an ihrem nächsten Studioalbum. „Wir sind noch in der Anfangsphase und nehmen gerade Demo-Songs auf. Es ist sehr inspirierend.“
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