Lemmy Kilmister versichert, dass es ihm gut geht. Der Motörhead-Rocker musste am Freitag, 2. August, seinen Auftritt beim Wacken Festival nach 30 Minuten abbrechen, beteuert nun allerdings im Interview mit der „Hamburger Morgenpost“, dass Fans sich keine Sorgen um ihn machen müssen.
„Es war eine Kombination aus mehreren Dingen. Da war diese Hitze. Außerdem hatte ich jede Menge Stress und keinen Moment zum Durchatmen. Und dann werde ich ja auch älter“, erklärt der 67-Jährige seinen Zusammenbruch.
So „schrecklich“ diese Erfahrung für ihn auch gewesen sein mag, ein Lebenswandel kommt für Kilmister nicht infrage. „Nein, ich rauche immer noch und trinke nach wie vor ‚Jack‘ mit Cola, aber auch Wein. Einfach, weil sich das gar nicht so radikal ändern ließe – das wäre ein viel größerer Schock für den Körper als alles andere. Das könnte er gar nicht verarbeiten.“
Trotzdem versuche er zumindest das Rauchen herunterzuschrauben. „Ich stecke mir höchstens noch eine Zigarette am Tag an. Manchmal auch gar keine.“
Zum Sportler wird er dagegen in diesem Leben wohl nicht mehr. „Nein, Sport habe ich schon immer gehasst. Da müssen Sie sich schon einen anderen Doofen suchen.“
Auch wenn er zumindest „versuche“, besser auf sich zu achten, will er mit seiner Band nicht kürzertreten. „Wir bringen schließlich Ende Oktober ein neues Album raus. Danach geht es gleich wieder auf Tour“, verspricht er.
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