Avicii:
Will über den Tellerrand schauen

Avicii (Foto: Universal Music)

Avicii wollte weder Rihanna noch Chris Brown auf seiner neuen Platte haben. Der schwedische DJ und Musikproduzent wollte die beiden Stars und ähnlich erfolgreiche Kollegen und Kolleginnen nicht für sein neues Album „True“ an Bord holen, weil er nach eigenen Angaben gern über den Tellerrand hinausschaut.

„Ich neige dazu, mich nicht für eure Rihannas und Chris Browns zu entscheiden. Nicht, dass daran irgendetwas falsch wäre, aber es ist witziger, wenn es keine Grenzen gibt. Ich versuche es auf die Leute abzusehen, die ein bisschen weit hergeholt und über den Tellerrand hinaus sind, die etwas Neues hinzufügen könnten“, erklärt Avicii im Interview mit der Zeitung „Daily Star“.

„Ich habe heutzutage größeren Zugang zu wirklich talentierten Menschen wie Nile Rodgers und Aloe [Blacc], besonders auf meiner nächsten Platte.“

Im Hinblick auf seine neuen Stücke verrät Avicii – eigentlich Tim Bergling – auch, dass er eine ganz neue Richtung eingeschlagen hat. Diese sei nicht nur „ganz anders als das, was ich vorher gemacht habe“, sondern unterscheide sich auch davon, „was jeder Andere im Moment macht“, so Avicii. „Für mich ist es wichtig, Instrumente zu verwenden, sodass ich beschloss, die Gitarren und die Art Stimmung zu behalten.“

Dies sei ganz klar ein Unterscheidungsmerkmal zu seinen Kollegen, findet der 23-Jährige. „Normalerweise holen sich DJs einfach den Gesang und setzen etwas Anderes drunter, aber ich fand, dass die Gitarre etwas Besonderes hinzufügte“, lässt Avicii wissen.

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Foto(s): © Universal Music

von Hirsch Heinrich

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