Mark Ronson hat keine nichtverwerteten Aufnahmen mit der verstorbenen Amy Winehouse mehr. Der Musikproduzent arbeitete gemeinsam mit der Sängerin an ihrem Erfolgsalbum „Back To Black“ und war auch an der gleichnamigen Single-Auskopplung beteiligt.
Nach dem Tod der fünffachen Grammy-Gewinnerin werkelte der Plattenmogul derweil noch weiter an unveröffentlichtem Material, muss nun aber gestehen, dass kein weiteres Material in seinem Besitz ist.
Zwar habe er gehört, dass Saalam Remi, Co-Produzent und Macher des ersten Albums „Frank“ noch ungenutzte Stücke in der Rohfassung zur Verfügung hat. Ob diese allerdings veröffentlicht werden, wisse er nicht. Er betont jedoch gegenüber“‚BBC Newsbeat“: „Wenn es etwas ist, das sie mit Salaam zu Ende gebracht hat und etwas, von dem er weiß, dass sie zufrieden damit wäre, wäre es in Ordnung.“
Obwohl Ronson zwar gegen die Veröffentlichung von unfertigem Material ist, zeigt er auch Verständnis für die andere Sichtweise. „Ich weiß, es ist hart da objektiv zu bleiben, weil so viele Leute sie geliebt haben. So viele Leute fänden es großartig, das zu hören, was am Mischpult übrig geblieben ist, weil es trotzdem noch so viel besser wäre als die Alben der meisten Leute.“
Winehouse starb vor exakt zwei Jahren, am 23. Juli 2011, in London an einer Alkoholvergiftung. Sie wurde 27 Jahre alt und verkaufte mehr als 25 Millionen Tonträger.
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