Robin Thicke würde gerne US-Präsident Barack Obama zu einem Auftritt in seinem Musikvideo bewegen. Der „Blurred Lines“-Chartstürmer, der mit seinem Song wochenlang die Hitlisten anführte, hat eingesehen, dass es äußerst schwer wird, den Erfolg der Nummer noch zu toppen.
Abhilfe könnte da nach Meinung des Frauenschwarms wohl nur der mächtigste Mann der Welt schaffen. „Wir werden sehen, ob Barack Obama dann zu sehen ist“, scherzt der Kalifornier gegenüber „MTV News“ über seinen nächsten Videoclip, muss aber auch eingestehen: „Ich weiß nicht, wie man ‚Blurred Lines‘ noch toppen könnte.“
Dabei scheint es der 36-Jährige aber auch nicht einfach hinnehmen zu wollen, dass seine nächste Single nicht auf gleiche Weise einschlägt wie der Vorgänger. So könne er entweder einen noch größeren Erfolg feiern, „oder wir machen vielleicht auch einfach kein neues Video – sich einfach an der Spitze in Luft auflösen.“
Thicke vergleicht: „Das ist, als würde man in seiner letzten Saison die Meisterschaft gewinnen. Warum sollte man noch mal spielen?“
Selbstbewusste Worte eines Sängers der zum ersten Mal überhaupt mit einer Single eine gute Chartplatzierung erzielte, was allerdings auch ein Anzeichen zu sein scheint, dass Thicke mit seiner jüngst eingeschlagenen neuen Richtung einen wahren Volltreffer gelandet hat. Erst kürzlich hatte er nämlich beteuert, dass er selbst die Nase voll von seiner früheren Musik gehabt habe.
„Ich wollte immer als Künstler respektiert werden. Jetzt, wo ich älter werde, will ich meinen eigenen deprimierenden Mist nicht mehr hören. Ich will etwas hören, das Spaß macht, Musik, zu der ich auch mal mit meiner Frau tanzen kann.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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