Andrea Bocelli:
Fernduett mit Jennifer Lopez

Andrea Bocelli

Andrea Bocelli und Jennifer Lopez haben einen gemeinsamen Song aufgenommen, waren dafür allerdings nicht zusammen im Studio. Der italienische Tenor holte sich für sein neues Album „Passione“ unter anderem die US-Sängerin zur Unterstützung, hat sie dabei aber nicht persönlich kennengelernt.

„Nein, in dem Fall haben wir in der Tat nicht nur getrennt voneinander aufgenommen, sondern waren auch an weit voneinander entfernten Orten“, erklärt Bocelli im Gespräch mit „Planet-Interview.de“ auf die Frage, ob sie zusammen im Studio gewesen wären. „Aber das macht keinen Unterschied, weil man seinen Gesang eigentlich immer separat aufnimmt.“

Auch Nelly Furtado steuert ihren Gesang für sein neues Werk bei. Die Idee, die beiden Popstars mit an Bord zu holen, stammte allerdings nicht von Bocelli selbst, wie er zugibt.

„Das war die Idee von meinem Produzenten David Foster, der schon mit beiden gearbeitet hatte und mit beiden befreundet ist. Er hat sie gefragt, sie haben ja gesagt. Ich habe mich darüber sehr gefreut, vor allem, weil zum Beispiel unsere Version von ‚Quizás, quizás, quizás‘ weit davon abweicht, was Jennifer Lopez sonst so macht. Sie hat dem Stück eine große Frische und viel Gefühl gegeben.“

Dass die beiden aus dem Pop-Bereich kommen, hätte sich auf die Lieder allerdings kaum ausgewirkt, findet der 54-Jährige. Dieser Kontext spiele beim gemeinsamen Singen nämlich keine Rolle. „Dann muss man einfach der Phantasie freien Lauf lassen, seinem musikalischen Instinkt folgen. Ich muss mich mit forttragen lassen, von dem, was die Kollegin in dem Moment vermittelt.“

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von Hirsch Heinrich

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