Tim Bendzko will mit seiner Musik positive Gefühle hervorrufen. Obwohl manche seiner Songs traurig anmuten, ist sich der 28-jährige Sänger sicher, dass sie für die Zuhörer trotzdem ermutigend sind.
„Also ich glaube ja wirklich alles, aber nicht, dass meine Songs traurig machen, ganz im Gegenteil!“, meint Bendzko im Interview mit „gofeminin.de“. Weiter erklärt er: „Nur, weil ein Song melancholisch ist, ist er nicht traurig. Die meisten meiner Songs machen eher Mut.“
Um mit seinen Liedtexten nicht kitschig zu werden, verlässt sich der Berliner indes auf seinen Instinkt. „Ich habe wirklich überhaupt keine Ahnung, wie ich das mache“, gesteht er und fügt hinzu: „Ich verlasse mich da grundsätzlich auf mein Gefühl.“
Generell mache er nur Musik, die ihm selbst gefälllt – auch wenn andere seine Meinung nicht teilen. Gegenüber dem „Remscheider General-Anzeiger“ sagte der Lockenkopf dazu im letzten Jahr: „Wer sich mein Konzert fünf Minuten anschaut, dann verschwindet und glaubt, sich eine Meinung über mich bilden zu können, dann ist mir das egal. Wenn meine Musik jemandem nicht gefällt, werde ich mich bestimmt nicht danach richten, da könnte ich ja gleich ins Dschungelcamp gehen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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