Black Sabbath:
Album mit der heißen Nadel gestrickt

Ozzy Osbourne (Foto: HauptBruch GbR)

Black Sabbath schrieben den Text zu ihrer Platte „13“ am Abend vor den Aufnahmen. Wie Bassist Geezer Butler im Interview mit der Website ‚“fasterlouder.com.au“ enthüllt, stand er im Zusammenhang mit der neuen Platte „13“ unter großem Zeitdruck, als es darum ging, die Texte zur Musik aufs Papier zu bringen.

Obwohl ihm diese Arbeit früher leichter fiel, hat er dennoch auch heute kein Problem damit, unter Druck zu arbeiten, da ihn das vorantreibt. „Damals kam es auf natürliche Art und Weise. Außerdem wurden sie geschrieben, während wir Auftritte hatten, über einen längeren Zeitraum. Bei diesem Album musste ich den Text dagegen buchstäblich am Abend, bevor Ozzy ihn sang, schreiben, sodass ich keinerlei Zeit hatte“, erinnert sich Butler.

„Buchstäblich am Abend zuvor. Ich glaube, es gab einen Song – ‚Dear Father‘ – den ich etwa 12 Monate zuvor geschrieben hatte. Aber wenn es hart auf hart kommt, musste es gemacht werden. Und ich arbeite unter Druck besser.“

Am meisten Probleme beim Songschreiben bereiten dem Musiker dabei, sich die „unterschiedlichen Themen“ auszudenken, wie er gesteht. „Wenn ich erst einmal herausgefunden hatte, worüber ich schrieb, machte das die Sache viel einfacher.“

Während der „Großteil der Texte“ von Butler stammt, hat auch Sänger Ozzy Osbourne seinen kreativen Teil beigetragen. „Obwohl ich den Großteil der Texte gemacht habe, hat Ozzy vier davon geschrieben, glaube ich. Ursprünglich haben wir 16 Songs gemacht, aber es sind [nur acht auf dem Album]. Ozzy hat vier gemacht, und ich habe 12 gemacht“, so Butler.

Das Album13“ – welches die erste gemeinsame Platte von Osbourne, Butler und Bandkollege Tony Iommi seit 1978 darstellt – ist in Deutschland am Freitag, 7. Juni, erschienen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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