Mehr als 300 Song hat Georges Moustaki in seiner Karriere geschrieben. Am Donnerstagmorgen ist der berühmte Musiker nun im Alter von 79 Jahren in Nizza gestorben.
Geboren wurde der Chansonnier am 3. Mai 1934 als Giuseppe Mustacchi als Sohn jüdischer-griechischer Einwanderer im ägyptischen Alexandria. 1951 zog er nach Paris, wo er sich zunächst als Bar-Mann verdingte und erste Kontakte in die Pariser Cabaret-Szene knüpfte.
So lernte er auch die große Edith Piaf kennen, für die er nicht nur Lieder wie den Hit „Milord“ schrieb, sondern mit der er für einige Jahre auch privates Glück fand.
Doch auch andere französische Größen gehörten zu den Interpreten seiner Songs, unter ihnen Stars wie Yves Montand, Barbara, Juliette Gréco oder Henri Salvador.
Mit dem Hit „Le Métèque“ feierte Moustaki 1966 als Sänger und Gitarrist dann auch seinen persönlichen Durchbruch.
Vor zwei Jahren hatte er davon berichtet, dass er an unheilbaren Atemproblemen leide. Eine Konsequenz aus dieser Krankheit war, dass er nie wieder singen konnte.
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