Will.i.am:
Scheitern als Chance


Das Scheitern mit seinem Solo-Album hat Will.i.am geholfen, die Black Eyed Peas zu retten. Der Sänger und Produzent brachte „Songs About Girls“ 2007 auf den Markt, doch das Album bekam nur lauwarme Kritiken und wurde ein kommerzieller Flop, der dem Star jedoch gezeigt habe, wie er an das nächste Album seiner Band herangehen sollte.

„Wenn das Album ein Erfolg gewesen wäre, dann hätte das alles mit den Black Eyed Peas geändert“, verrät er. „Weil das Album jedoch floppte, hat es mir gezeigt, was ich mit den Peas machen konnte und was nicht.“ Zudem erklärt der Musiker, das Album habe komplett von seiner Ex-Freundin gehandelt, von der er sich nach neun gemeinsamen Jahren getrennt hatte. Allerdings war es durch mehrere Rückschläge gekennzeichnet, da der Star seinen Manager feuerte und sich seinen Fuß brach, was seine Mutter als schlechtes Omen sah.

„Mum hat mich gefragt: ‚Will, warum hast du dir deinen Fuß gebrochen? Du musstest dir deinen Fuß brechen, weil du dieses Solo-Album nicht machen solltest und dann wurde dein Manager gefeuert, weil du es eben nicht machen solltest’“, zitiert er seine Mutter.

Etwas Gutes habe der Misserfolg jedoch trotzdem gehabt, denn durch sein Album habe er die britische Sängerin Cheryl Cole getroffen, die an dem Song „Heartbreaker“ mitgearbeitet hatte. Seitdem arbeiten Beide eng zusammen: Will.i.am arbeitete an beiden Soloalben der Sängerin mit und nahm sie bei seinem Plattenlabel unter Vertrag. „Es ist toll, mit ihr zusammen zu sein, sie arbeitet hart, liebt Musik und ist keine Diva. Cheryl ist sehr bodenständig“, schwärmt er.

Die neue Single der Black Eyed Peas, „The Time (Dirty Bit)“, ist seit November im Handel erhältlich.

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Foto(s): © Universal Music

von TIKonline.de

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