Ozzy Osbourne singt John Lennons „Imagine“ für einen guten Zweck. Der einstige Black Sabbath-Frontmann nahm den Song in derselben Woche auf, in der das Leben der toten Beatles-Legende, die am 9. Oktober 70 geworden wäre, gefeiert wurde. Die Einnahmen des Hits werden an die Wohltätigkeitsorganisation Amnesty International gespendet.
Obwohl er selbst auf eine lange und erfolgreiche Karriere als Heavy Metal-Musiker zurückblicken kann, hat Osbourne nie einen Hehl aus seiner Bewunderung für Lennon gemacht. Auf den Todestag des Sängers, der im Dezember 1980 in New York ermordet wurde, blickt der 61-jährige Brite, der mit TV-Star Sharon verheiratet ist, immer noch betrübt zurück.
Vor einiger Zeit enthüllte er: „Die Welt ging für mich unter, als Sharon mir sagte, dass John Lennon in New York erschossen worden war. Ich kann nicht mal beschreiben, wie ich mich fühlte. Wenn er ein Politiker, ein Soldat, oder irgendwas anderes gewesen wäre, hätte ich gedacht: ‚Na ja, er ist nun mal in der Art von Geschäft.‘ Aber die Freude und Hoffnung, die er den Leuten vermittelte, war einfach außergewöhnlich.“
Zu seinem Bedauern hatte Osbourne außerdem nie die Chance, ein Konzert der Beatles, die ab 1967 keine Live-Auftritte mehr gaben, zu besuchen. „Die Beatles waren der Grund, weshalb ich durchstarten wollte. Ich wollte ein Beatle werden. Ich hatte oft Tagträume über ihre mögliche Wiedervereinigung“, erklärte er. „Ich habe die Beatles nie spielen sehen. Ich habe Paul McCartney gesehen, aber nie die Beatles. Ich hätte sie gerne spielen sehen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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