U2 müssen 18.000 Euro Strafe zahlen, da sie während der Proben für ihre aktuelle Welttournee in Spanien zu laut in die Saiten griffen.
Die ‚Get On Your Boots‘-Interpreten sollen Berichten zufolge die zulässige Lautstärke überschritten haben, als sie in Spanien für ihre aktuelle 360 Degrees-Welttournee probten. Die zu lauten Proben handelten den Rockern eine saftige Strafe von 18.000 Euro ein.
In einem Statement der örtlichen Behörden lautet die Begründung für die Strafe: „Proben nach Mitternacht, zwei Stunden länger als vereinbart und in einer Lautstärke, die die Vorschriften überschritt.“
Ort des Vergehens war ein örtliches Fußballstadion, in dem die Band im Juni probte, als die Beschwerden über die Lautstärke eingingen. Das ist nicht das erste Mal, dass Bono und Co. zu hart in die Saiten griffen, denn bereits bei einem Konzert in ihrem Heimatland Irland überschritten die Musiker die zulässige Lautstärke. Damals brachte ihnen der Verstoß eine Strafe in Höhe von 36.000 Euro ein.
Gestern Abend, 25. August, spielten die Iren ihr erstes Konzert in Russland und begeisterten in der Hauptstadt Moskau ihre Fans, unter denen sich auch der ehemalige Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow befand.
Unter anderem spielten U2 auch den Bob Dylan-Klassiker ‚Knocking on Heaven’s Door‘, den die Band zusammen mit dem russischen Sänger Yuri Shevchuck zum Besten gab. Während Frontmann Bono sich in der russischen Hauptstadt mit Präsident Dmitry Medwedew getroffen haben soll, verbrachte Gitarrist The Edge seine Zeit angeblich mit russischen Kosmonauten.
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Foto(s): © Universal Music Group
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