Sido tauscht seine Maske gegen den Iro.
Der Berliner Rapper, der im wahren Leben Paul Hartmut Würdig heißt, will zu neuen Ufer aufbrechen und seine bisherige Karriere als Wortakrobat an den Nagel hängen. „Green Day, also die älteren Sachen und so Surf-Punk, mag ich sehr gerne“, verrät der 29-jährige Star im Interview mit der „Welt“.
„Ich schreibe mit meiner Band, mit der ich auch live unterwegs bin, gerade Punksongs, und ich singe dazu.“ Sidos neues Image soll auch von einem Namenswechsel begleitet werden.
„Ich rede aber nicht im Rahmen von Sido darüber. Ich würde jetzt nicht sagen, wie die Band heißt und was wir genau machen. Das ist undercover“, macht er klar.
Wann man mit dem Album der noch geheimen Band rechnen kann, will er allerdings noch nicht verraten: „Ich sag nicht, wann man damit rechnen kann, nicht wie die Band heißt, nichts. Das gibt es irgendwann, und dann weiß man es oder man weiß es nicht. Das ist mir das Wichtige.“
Warum der Rüpel-Rapper jetzt zum Rüpel-Punker werden will, enthüllt Sido auch gleich. Er hofft durch das neue Projekt wieder an die Tage erinnert zu werden, bevor er berühmt wurde: „Die Zeit, in der Sido groß wurde, die Zeit vor ‚Mein Block’, das war die beste. Das ist die beste Zeit eines jeden Künstlers, wenn es gerade anfängt zu brodeln. Vielleicht kann man das künstlich wieder erlangen“, hofft er.
Sido über sein „spießiges Spießerleben“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
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