Mick Jagger bemitleidet neue Bands, weil sie nicht mehr genug Kohle verdienen.
Der Frontmann der Rolling Stones sieht ein, dass sich die Musikindustrie durch illegale Downloads total verändert hat. Er ist froh, dass er seine Alben zu einer Zeit herausgebracht hat, als Künstler noch kräftige Gewinne mit ihren Platten gemacht haben.
„Da war eine kurze Zeitspanne zwischen 1970 und 1997, als jeder Geld gemacht hat. Aber jetzt ist diese Phase vorbei. Ich war noch dabei“, erklärt er „BBC Radio 4“.
Jagger, der mit seinen Bandkollegen immer noch mit ausverkauften Welttourneen Millionen einspielt, denkt, dass die 60er und 70er sowieso eine bessere Zeit für Musiker waren. Damals hätten die Bands seiner Meinung nach viel mehr Freiheiten genossen und konnten ihr Rockstar-Leben in vollen Zügen auskosten.
So sagte die Rock-Legende vor kurzem: „Die Orgien? Die Drogen? Ja, ich kann mich ziemlich gut daran erinnern. Es hat eine Menge Spaß gemacht, es war eine stürmische Zeit, aber im Allgemeinen trotz der Exzesse auch eine sehr kreative Phase. Damals hat man das eben so gemacht. Wir sind immer davon gekommen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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