Mit den Hip Hop-Göttern von Public Enemy hat die Musikfinanzierungsplattform „SellABand“ ihren bisher dicksten Fisch an Land gezogen – dachte sie jedenfalls.
Und auch Chuck D, Flavor Flav & Co. hatten sich das Ganze wohl etwas anders vorgestellt. Die Idee von „SellABand“ ist es nämlich, dass die Fans einer Musik-Combo die Aufnahmen für ein neues Album finanzieren. 250.000 Dollar wären nötig gewesen, um Public Enemy ins Studio zu schicken.
Laut „spinner.com“ sind bisher allerdings nicht mehr als 70.000 Dollar eingegangen. Nicht mal die Anteile, die die Fans mit der Finanzierung des Albums daran gewinnen würden und diverse Extras, die sie zum für sie speziell reservierten Longplayer dazubekämen, konnten die Public Enemy Jünger hinter den Öfen hervor locken.
Damit wird es vorerst keinen Nachfolger von „How you sell Soul to a soulless – People who sold their Soul” geben. Das letzte Studio-Album von Public Enemy erschien 2007.
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Foto(s): © Universal Music
Tja…. Man solte eben auch mal einsehen wenn einen keiner mehr hören will