Jennifer Hudson fühlte sich "zwischen zwei Welten gefangen", als sie ‚American Idol‘ verließ.
Der ‚Spotlight‘-Star kam in der dritten Staffel der Castingshow auf den siebten Platz. Nachdem sie aus der Show rausgeschmissen wurde, fand sie es schwierig mit der Erwartungshaltung ihres Umfelds umzugehen.
Die 35-Jährige sagt: "Die Show hält alle wichtigen Werkzeuge für eine Karriere im Musikbusiness bereit. Von PR, Management bis hin zu der Plattform, die dir erlaubt, zu singen, was aber kein Plattenlabel ist, sondern Fernsehen. Das ist der Nachteil daran, bei einer Talent-Show mitzumachen." Weiter gibt sie preis: "Wenn du von einer Show wie ‚American Idol‘ kommst, bist du zwischen zwei Welten gefangen. Du bist nur ein klitzekleiner Zeh in der Musikbranche, du bist kaum da. Aber für alle anderen in deinem normalen Leben bist du plötzliche eine riesige Berühmtheit und sie erwarten Großes. [Die Leute würden sagen], ‚Ich kenne dich, du warst im Fernsehen, was machst du hier, sei ein Star!’"
Als Jurymitglied bei ‚The Voice UK‘ fühlt Jennifer eine große Verantwortung gegenüber ihren Schützlingen. Sie will den Kandidaten helfen, sich von dem ganzen Spektakel nicht zu sehr "überwältigen" zu lassen. Der Zeitung ‚The Times‘ erzählt sie: "Manchmal hört man, wenn die Leute nicht bereit sind. Manchmal hört man die Aufregung und Hoffnung in ihren Stimmen. Wenn man sein Team zusammen hat, denkt man: ‚Wer braucht die meiste Unterstützung, wer ist der Unerfahrenste?‘ Mich überwältigt das oft, weil ich mich an all die Dinge erinnere, die mir bei ‚American Idol‘ durch den Kopf gingen. Sie denken, dass alles für sie geschehen wird, aber oft passiert am Ende gar nichts. Man muss sie darauf vorbereiten, was geschieht, wenn ihre Teilnahme bröckelt. Es wird nicht für alle immer ‚Licht, Kamera, Action‘ heißen."
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