Die Jungs von Mumford & Sons zittern vor ihrem Auftritt beim ruhmreichen Glastonbury Festival. Dass den Mitgliedern der erfolgreichen Combo das Kultfestival in Südwestengland, bei dem sie als einer der Headliner auftreten werden, Respekt einflößt, liege dabei vor allem an der historischen Dimension des Events.
Aber auch der vorangehende Auftritt der legendären Rolling Stones liege den Chartstürmern schwer auf den Schultern, wie Frontmann Marcus Mumford verriet. „Glastonbury ist dieser alte, große Juggernaut und sein Vermächtnis ist gewaltig“, erzählte der Sänger im Gespräch mit dem Londoner Rundfunksender „Absolute Radio“. „Wir spielen am Abend nach den Stones und natürlich ist das schon eine besondere Art von Druck.“
Dennoch fühlt sich die Truppe bereit, die Bürde anzunehmen. „Andernfalls hätten wir ja auch nicht ‚Ja‘ gesagt“, weiß Mumford. „Das ist einfach eine riesen Sache für jede englische Band, wahrscheinlich sogar die größte.“
Der Gruppe, zu der auch Ben Lovett, Winston Marshall und Ted Dwayne gehören, gefällt am Musikerdasein derweil am meisten, dass man ständig auf Achse sein kann. Andernfalls würden sie sich offenbar auch langweilen, wie Mumford andeutet. „Wenn man Musiker ist und keine Gigs spielt, sitzt man in der Regel zu Hause rum und dafür sind wir alle nicht der Typ“, so der 26-Jährige. „Darum wollen wir uns wirklich in diesem Sommer auf Trab halten.“
Dabei planen die Briten derweil, sich auf ihre englische Heimat zu konzentrieren. „Wir waren eine ganze Menge in Amerika unterwegs in den letzten zwei Jahren“, begründet Mumford seine Freude auf heimische Gefilde, die im Sommer unsicher gemacht werden sollen.
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Foto(s): © Universal Music
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