Das neue Hurts-Album „Exile“ spiegelt in seinem Titel ein Lebensgefühl wider. Wie Sänger Theo Hutchcraft – der das neue Material als schmutziger, verschwommener und wilder beschreibt – enthüllt, spielt der Titel auf das Gefühl an, an einem komischen Ort zu sein.
„Freiheit, Angst, Isolation, Freude, Religion, Bestrafung, der Verfall, der mit dem Exil einhergeht – immer auf Tour zu sein, immer weit weg von Zuhause zu sein. Es fühlte sich tatsächlich an, als wären wir auf der Flucht. Immer etwas jagend“, verrät Hutchcraft im Hinblick auf das neue Album, das in Deutschland ab dem 8. März erhältlich sein wird.
Außerdem spricht der Musiker im Interview mit „NME“ über seinen außergewöhnlichen Alltag und erinnert sich in diesem Zusammenhang an ein besonderes Erlebnis. „Ich erinnere mich daran, in Miami gewesen zu sein, in einem Auto voller Mädels“, so Hutchcraft.
„Ich war seit Tagen wach. Plötzlich explodierte meine Nase einfach. Blut strömte mir übers Gesicht. Genau in diesem Moment erreichten wir eine Straßensperre der Polizei. Das einzige, was mir einfiel, war, das Blut mit Geldscheinen aufzuwischen. Also stopfte ich sie mir in die Nase, wischte die Sauerei so gut ich konnte auf. Wir wurden durch die Straßensperre gelassen und endeten auf einer Party in dem Haus von [‚Transformers‘-Regisseur] Michael Bay. Ich habe ihn allerdings nie tatsächlich getroffen. Wir mussten schnell gehen, weil mein Kumpel sich in seinen Pool übergeben hatte.“
Insgesamt beschreibt der Star das Erlebnis als den „tollsten Abend überhaupt“.
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Foto(s): © Sony Music
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