Laut Keith Richards waren die Rolling Stones über ihre Wiedervereinigung erleichtert. Die legendäre Rockband feiert ihr 50-jähriges Bestehen in diesem Jahr nicht nur mit dem Best-of-Album „GRRR!“ und zwei neuen Songs, sondern auch vier Auftritten in Großbritannien und Amerika.
Damit arbeiten die Briten zum ersten Mal seit ihrer letzten „A Bigger Bang“-Tour im Jahr 2007 wieder zusammen und sind darüber sehr erleichtert. „Wir haben eine kleine Auszeit gebraucht“, gesteht Richards im Interview mit dem Radiosender BBC Radio 6 Music.
„Was mir bei dieser Band während der Proben in den letzten Monaten und beim Zusammenstellen von ‚Doom and Gloom‘ und anderen Tracks aufgefallen ist, ist das fast schon erleichterte Aufatmen, endlich wieder zu arbeiten. Das ist, was wir machen. Die Energie ist auf jeden Fall vorhanden. Es ist fast so, als würde man den Käfig öffnen und den Tiger rauslassen.“
Der 68-Jährige verrät zudem, dass er und seine Kollegen Mick Jagger, Charlie Watts und Ronnie Wood wie aufgeregte Kinder seien, die unbedingt raus und spielen wollen. „Charlie Watts ist wundervoll. Ich weiß nicht, wie ich die letzten fünf Jahre verbracht habe ohne mit ihm zu spielen. Wenn ich mit Charlie spielen kann, dann ist das mein Ding. Im Grunde sind wir wie ein Haufen Kinder. ‚Lasst uns raus. Los geht’s!’“
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Foto(s): © Universal Music
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