Der jamaikanische Sänger Sean Paul, der für seine Dancehall- und Reggae-Songs wie ‚Gimme The Light‘ und ‚We Be Burnin“ bekannt ist, will den Dancehall aufgeben. Er glaubt, dass er in diesem Musikbereich alles erreicht hat und will sich deshalb anderen Genres öffnen.
„Ich habe einen Punkt erreicht, an dem ich mir oder irgendjemandem im Dancehall oder Reggae nichts beweisen muss“, erklärt der 39-Jährige im Gespräch mit ‚DNAIndia.com‘. „Ich gehöre da zu den Besten, deshalb will ich mich jetzt einfach ausbreiten. Ich will die Lücke überbrücken und meine Kunst erweitern.“
Stattdessen hat er sich nun mit internationalen Produzenten zusammengetan, um sich auch im Pop zu versuchen. „Ich habe bemerkt, dass in letzter Zeit viel Popmusik viele Dancehall-Einflüsse hat, deshalb habe ich große Produzenten wie Stargate, Rico Love, DJ Ammo und Benny Blanco gebeten, ihre Interpretationen des Dancehall-Beats zu machen.“
Generell arbeitet Paul am liebsten mit anderen zusammen, so erklärt er sich auch, dass seine erfolgreichsten Hits Kollaborationen mit anderen Stars sind. „Ich habe schon immer gesagt, dass zwei besser sind als einer. Zusammenzuarbeiten hilft dabei, sich kreativ auszutauschen und es hilft, das Tempo auf ein ganz anderes Level zu bringen. Ich habe allerdings bemerkt, dass meine größten Hits mit weiblichen Künstlern waren – Blu Cantrell, Beyoncé, Keyshia Cole, Alexis Jordan. Es geht also vor allem um die Chemie und ich habe Glück.“
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Foto(s): © WMG / Chris Phelps
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