Alanis Morissette wird bis zum Ende ihres Lebens Lieder schreiben. Die kanadische Sängerin, die erst kürzlich ihr neustes Album „Havoc and Bright Lights“ veröffentlichte, gesteht jetzt, dass sie nicht darauf verzichten möchte, Musik zu machen.
„Ich werde Alben schreiben, bis ich tot bin, egal ob die Leute das mögen oder nicht“, so der Star im Interview mit „Digital Spy“. „Ich kann nicht nicht schreiben. Wenn ich das nicht tue, dann werde ich richtig depressiv. Ich werde weitermachen, das verspreche ich!“
Mit dem Stand der heutigen Musikindustrie zeigt sich Morissette indes zufrieden. So gefällt der 38-Jährigen vor allem, dass es mittlerweile viel mehr erfolgreiche Frauen in der Branche gibt. „Ich bin begeistert, dass es heutzutage sowas wie eine Schwesternschaft gibt. In den 90ern gab es viel Hass – die Frauen, zu denen ich als Künstlerinnen aufblickte, haben mich beleidigt! Heutzutage ist es nicht mehr so patriarchisch – es gibt mehr Liebe und viel weniger Hass!“
Ihr neues Album sei unterdessen von verschiedenen Musikern aus ihrem Leben inspiriert worden. „Diese Platte fühlt sich definitiv wie eine Verflechtung von Teilen meiner vorhergehenden Alben an. Als Kind hörte ich Aretha Franklin, Etta James und Hip-Hop sowie die Musik, die meine Eltern hörten – wie Joni Mitchell und Leonard Cohen“, erinnert sich Morissette. „Offensichtlich lebe ich auch für große Poprefrains, deshalb fühlt sich die ganze Sache ein bisschen wie ein Zielpunkt an.“
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