Das neue Album von Muse wurde teilweise von U2 beeinflusst. Im Jahr 2011 unterstützte die Band die irischen Rock-Ikonen bei ihrer „360°“-Tour, was sie bei den Aufnahmen für das neue Album „The 2nd Law“ inspiriert habe.
„Wir sind letztes Jahr mit U2 durch Südamerika getourt“, erklärt Muse-Frontmann Matt Bellamy gegenüber der Zeitschrift „Classic Rock“. „Und es gibt definitiv ein paar Einflüsse davon auf diesem Album und hier und da ein bisschen von ‚Achtung Baby‘ [U2-Album von 1991].“
Während der Studioarbeit an „The 2nd Law“ twitterte Bellamy – der zusammen mit Chris Wolstenholme und Dominic Howard die englische Band vervollständigt -, dass die Platte „eine christliche Gangsta-Rap-Jazz-Odyssee mit etwas atmosphärisch rebellischem Dubstep“ werden würde, und obwohl das nur ein Scherz war, will er eine zukünftige Orientierung zum Rap nicht ausschließen.
„Der Tweet, den ich da gesendet habe, war eher ein Witz. Es gibt definitiv keine christliche Musik auf diesem Album. Gangsta-Rap … ich denke, dass ist ein Genre, dem wir nie wirklich nahe kommen können, aber man weiß ja nie. Dom schreibt irgendwann auch noch Musik, also wer weiß, vielleicht lässt er sich ja noch irgendeinen Gangsta-Rap für das nächste Album einfallen“, so Bellamy.
„Es ist ein sehr vielfältiges Album. Und jeder Song wurde auf besondere Weise produziert, und unterschiedlich von dem, was am besten für den Song ist. Ich denke, es ist definitiv unser vielfältigstes Album.“
Im Handel erscheint „The 2nd Law“ am 28. September.
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Foto(s): © Danny Clinch / Warner Music
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