Der The Killers-Frontmann gesteht, häufig sehr neugierig zu sein und die Gespräche anderer Menschen mitzuhören, um sich inspirieren zu lassen.
Wenn ihn seine Frau dabei erwischt, bekomme er allerdings Ärger. „Ich versuche, mich umzusehen. Ich bin ein Lauscher. Ich war schon immer so. Meine Frau wird wütend auf mich, wenn sie sieht, dass ich es tue“, verrät Flowers im Gespräch mit der Zeitschrift ,NME‘. „Ich finde es toll, anderen Menschen zuzuhören und sie zu beobachten.“
In Anbetracht seiner Beobachtungen warnt der 31-Jährige seine Mitmenschen indes davor, nicht zu vergessen, wo sie herkommen, und legt ihnen nahe, sich wieder auf die Natur zu besinnen. „Wir scheinen es nicht so sehr beisammen zu haben wie eine Menge anderer Generationen“, gibt Flowers zu bedenken. „Wie mit Technologie; es ist toll, aber wir wollen nicht vergessen, wo wir herkommen. Man vergisst das tatsächlich. In den vergangenen paar Jahren habe ich angefangen, auf Wanderungen zu gehen und ein bisschen mehr zu Campen. Man fühlt sich anders. Es fühlt sich vertraut an. Vertraut für unsere Seele, denke ich.“
Auch auf Tour mit der Band bleibt der Musiker dieser Lebensweise treu und hat sich so angewöhnt, „an freien Tagen den Bus in den nächsten Nationalpark zu nehmen“. Dort läuft er dann einfach herum. „Es verbindet dich mit etwas“, so Flowers. Neues musikalisches Material von Flowers gibt es indes bald im Rahmen des kommenden The Killers-Albums, das in Deutschland am 14. September unter dem Titel „Battle Born“ erscheint.
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