James Morrisons Album „The Awekening“ ist für ihn wie ein Tagebuch. Der Sänger bezeichnet das Werk, das im September letzten Jahres erschien, als bisher Persönlichstes, da er auf diesem den Tod seines Vaters verarbeitete.
„Ich habe eine Reise hinter mir, die mein Herz gebrochen hat“, erklärt er im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Mein Vater ist gestorben, und ich war sehr deprimiert. Das Album war wie ein Tagebuch aus dieser Zeit. In einigen Liedern darauf trauere ich. In anderen geht es darum, mich aufzuheitern.“
Dass er sich durch den Einblick in persönliche Gefühle verletzlich machen könnte, befürchtet der 27-Jährige aber nicht. „Das kommt darauf an. Wenn ich darüber singe, fühlt es sich gut an, etwas Kreatives zu schaffen und gleichzeitig eine schwere Last vom Herzen von sich zu geben. Mir fällt es wesentlich schwerer, über meinen Verlust zu sprechen.“
Momentan ist Morrison live in Europa unterwegs. In Deutschland kann man ihn noch heute, 7. Juni, in Köln sowie am 20. Juli in Emmendingen auf der Bühne erleben.
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