Jack White würde The White Stripes nur im Notfall wieder ins Leben rufen. Der Sänger und Gitarrist machte das Ende der US-amerikanischen Rockband zusammen mit Schlagzeugerin Meg White im vergangenen Februar öffentlich und obwohl in der jüngeren Vergangenheit diverse andere Gruppen wieder zueinander gefunden haben, schließt er ein solches Szenario für sich beinahe vollständig aus.
So würde er die Band nur unter Zwang wiederaufleben lassen. „Absolut keine Chance“, kommentiert er eine mögliche Wiedervereinigung deshalb im Gespräch mit der Zeitschrift „NME“.
„Ich kann mir keinen Grund vorstellen, das jemals zu tun. Ich bin nicht die Art Mensch, die sich zurückzieht und im nächsten Jahr aus dem Ruhestand zurückkommt. Ich meine, wenn wir uns all die Umstände gemacht haben, den Leuten zu sagen, dass es vorbei ist, dann haben wir das so gemeint.“
Nur finanzielle Sorgen könnten diesen Entschluss vielleicht kippen, räumt White ein. „Wenn wir dazu gezwungen sind, unsere Meinung darüber zu ändern, dann kann ich mir als Grund nur vorstellen, dass wir pleite wären oder so etwas oder das Geld bräuchten, was eine ziemliche traurige Angelegenheit wäre.“
Ein Grund für die Bekanntgabe der Trennung, die vier Jahre nach ihrem letzten Album folgte, sei auch Whites Solo-Karriere gewesen, wie er gesteht. „Einer der Gründe, warum ich wollte, dass Meg mit mir zu einer Entscheidung kommt und das Ganze offiziell beendet ist, war meine Solo-Karriere.“ So habe er nicht mit Leuten herumärgern wollen, die nicht in der Lage gewesen wären, den Unterschied zwischen Jack White und den White Stripes zu verstehen.
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