Ex-R.E.M.-Gitarrist Peter Buck hat die Arbeit an seinem ersten Solo-Album aufgenommen. Der Musiker ist der erste unter den Bandmitgliedern, der nach der Trennung der Gruppe im vergangenen Jahr sein eigenes Material auf den Markt bringt.
Dieses unterscheidet sich Berichten zufolge sehr von dem gewohnten R.E.M.-Klang. Scott McCaughey, der lange Zeit immer wieder mit R.E.M. und auch Buck selbst zusammenarbeitete, enthüllt gegenüber dem Radiosender „KIRO 97.3“ in der Sendung „Seattle Sounds“: „Das Material wird ganz schön anders sein.“
Obwohl er nichts weiter verraten möchte, deutet McCaughey an, dass Buck für seine Platte womöglich sogar singen könnte, was er bei R.E.M. zuvor noch nie getan hat. Zudem ziehe Buck es in Betracht, das Album nur in Vinyl-Form auf den Markt zu bringen und die Möglichkeit eines Download-Angebots der Platte völlig zu unterbinden.
Nachdem sich R.E.M. im vergangenen September trennten, schloss Michael Stipe als ehemaliger Sänger der Band den Solo-Pfad für sich in der Vergangenheit bereits aus. „Wer sagt denn, dass ich ein Songwriter sein muss“, hatte er in diesem Zusammenhang im Interview mit dem „Rolling Stone“ zu bedenken gegeben. „Ich bin im Moment an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, was die Zukunft für mich bereithält. Im Moment ist das für mich unergründlich. Wie würde das klingen? Wie ein abgemildertes R.E.M.?“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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