Katie Melua will sich nicht durch bestimmte Musik-Genres definieren. Die georgisch-britische Sängerin („Nine Million Bicycles“) erklärt im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“, dass sie „sehr offen und experimentell“ ist und sich dies auch auf ihre Arbeit auswirkt.
„Ich habe meinen eigenen Stil, für den ich auch bekannt bin. Das liegt an meiner Stimme“, erklärt sie auf die Frage, ob sie sich inzwischen auf eine bestimmte Musikrichtung festgelegt habe. „Ich habe mich nicht nur auf Jazz oder Blues fixiert, sondern es ist ein Mix aus allem. Es ist ein schönes Gefühl, zurück zu sein, wieder Musik zu machen und trotzdem entspannt zu sein.“
Auf ihrem neuen Album „Secret Symphony“ ist neben Meluas Stimme auch ein Orchester zu hören. „Das war unglaublich! Es fühlte sich an, wie ein mächtiger Wind hinter einem, der einen zum Fliegen bringt“, schwärmt die 27-Jährige von den Aufnahmen zu der Platte.
Weiter verrät sie, dass dadurch auch der Name zustande gekommen sei. „Symphony, weil das Album mit einem Orchester aufgenommen wurde und ‚Secret‘, weil es im Gegensatz zu dem bombastischen Wort ‚Symphony‘ intimer, persönlicher ist.“
Während Melua in ihrer Musik gerne eine persönliche Seite von sich enthüllt, bleibt sie in Interviews hinsichtlich ihres Privatlebens lieber zugeknöpft. „Ich genieße es immer, Interviews zu geben. Ich liebe es Menschen zu treffen und mich mit Ihnen zu unterhalten“, so die junge Musikerin. „Aber ich mag es nicht, zu viel über mich und mein Privatleben preiszugeben.“
„Secret Symphony“ erscheint Freitag, 2. März, im Handel.
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