The Ting Tings:
„Schlechte Popstars“

The Ting Tings (Foto: Dennis Kleiman)

The Ting Tings glauben, dass die Klatschpresse sie für schlechte Popstars hält. Katie White, die Sängerin der britischen Band, erklärt im Interview mit dem Magazin „in“, dass sie und Kollege Jules De Martino nicht genug Stoff für die Boulevard-Zeitungen bieten und deshalb für diese uninteressant sind.

„Die Yellow Press hasst Jules und mich, weil wir keinen Stoff für deren Klatschspalten liefern. Das macht uns wohl zu den schlechtesten Popstars aller Zeiten“, meint die 28-Jährige, die sich aber glücklich schätzt, auch ohne den Rummel Erfolge mit ihrer Musik feiern zu können.

„Ich genieße es, kein Celebrity zu sein – und zum Glück verkauft sich unsere Musik auch ohne konstruierte Skandale.“

Nach ihrem Erfolg mit dem ersten AlbumWe Started Nothing“ und Singles wie „That’s Not My Name“ und „Shut Up And Let Me Go“ lernte White allerdings die Schattenseiten ihres Berufs kennen.

„Okay, ich hatte einen Burnout – na und? Ich ignorierte die Warnsignale und erhielt dafür einen Strafzettel von meinem Körper“, erinnert sie sich.

Schließlich nahm sich die Band dann eine kreative Auszeit in Berlin, die der Sängerin sehr geholfen hat. „Berlin half uns über eine schwere Sinnkrise hinweg, dafür werde ich dieser Stadt ewig dankbar sein.“

Am 24. Februar erscheint mit „Sounds From Nowheresville“ das zweite Album der Ting Tings.

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Foto(s): © Dennis Kleiman

von TIKonline.de

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