Inspiration bekamen die Jungs aus Denver, Colorado, von den unterschiedlichsten Dingen. „Wir hatten von Seeleuten aus dem 16. Jahrhundert gelesen, die nach Verlassen ihres Heimathafens tagelang die Orientierung behalten – einen Tages jedoch wachen sie auf und merken, dass sie keine Ahnung mehr haben, wo sie sind“, erklärt Isaac Slade, Leadsänger und Pianist.
Ähnlich orientierungslos erging es den Amerikanern während der Aufnahmen zu „Scars And Stories“.
„Wir spürten, dass wir keinen Schimmer mehr hatten, in welche Richtung wir uns bewegten oder was mit uns passieren würde“, erinnert sich Slade.
„Wir waren an einem Punkt angelangt, an dem es für uns normaler war, in Singapur aufzutreten als in einem Vorort von Denver. Das ist einerseits natürlich aufregend, andererseits aber auch sehr nervenaufreibend“.
Ihre eigene Konfusion verpackten die Musiker in deutlich düstereren Songs als jenen auf den beiden Vorgänger-Alben „How To Save A Life“ und „The Fray“.
Passend zum Album-Release von „Scars And Stories“ am 2. März erscheint auch die erste Single-Auskopplung als Audio-CD. „Heartbeat“ heißt das Lied, ein eingängier, energiegeladener Song mit Hit-Potential.
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Foto(s): © Danny Clinch
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