Thomas Anders glaubt fest an sein neues Projekt Anders/Fahrenkrog und hätte vor fünf Jahren nicht daran geglaubt wieder Popmusik zu machen.
Der ehemalige Modern Talking-Sänger, der sich nach der Veröffentlichung eines Jazz-Albums freut, wieder Popmusik zu machen, glaubt fest an die Zusammenarbeit mit Uwe Fahrenkrog-Petersen und gibt zu, dass er es noch mal wissen wolle.
„Der Antrieb ‚Ich will es einfach noch mal wissen‘ kann unglaubliche Kräfte freisetzen“, erklärt er im Interview mit ‚Bild‘. „Ich glaube so an dieses Projekt. Nach meiner musikalischen Weiterentwicklung mit einem Jazz-Album finde ich das so geil, mit Ende 40 hochwertige Popmusik zu machen! Das hätte ich mir vor fünf Jahren nicht vorstellen können.“
Dass sein neues Projekt als Comeback von Modern Talking – nur ohne Dieter Bohlen – gesehen werden könnte, stört den 48-Jährigen aber nicht. „Wenn uns die Öffentlichkeit so sehen möchte, können wir uns nicht dagegen wehren. Wir waren nicht im Studio um zu sagen: Wir wollen Modern Talking kopieren! Wir beide kommen aus den 80ern, der ganz große Unterschied ist jedoch, dass die Produktion 2011 stattgefunden hat. Und das hört man.“
Zu der Zusammenarbeit kam es durch einen zufälligen Besuch am Flughafen. „Ich war auf der Suche nach einem neuen Produzenten und dann sagt man so: Mensch, hast du nicht mal Lust auf eine Zusammenarbeit? Man sagt so was zwar öfter, aber irgendwann kommt tatsächlich was dabei raus. Über Monate haben wir uns immer wieder dann im Studio getroffen. Das hat immer so einen Spaß gemacht, bis irgendwann jemand sagte: Ihr könnt doch auch zusammen auftreten.“
Die erste Single ‚Gigolo‘ erscheint am 27. Mai, das Debütalbum wird am 10. Juni veröffentlicht.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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