Die Mitglieder von Blue würden trotz Niederlage noch mal am Eurovision Song Contest teilnehmen. Am 14. Mai schafften es die vier Jungs der britischen Boyband, die im Zuge des Contests ihr Comeback feierte, in Düsseldorf mit 100 Punkten auf Platz 11 – und obwohl es nicht zur Spitzenposition reichte, schließt zumindest Bandmitglied Simon Webbe eine erneute Kandidatur nicht aus.
Im Bezug auf die deutsche Grand Prix-Titelverteidigerin Lena Meyer-Landrut meint der Sänger: „Ja, warum nicht? Ich glaube, dass es eine großartige Plattform zur Promotion ist. Lena hat es getan. Es verschafft dir Aufmerksamkeit.“
Als Eurovision-Gewinner ging in diesem Jahr das Duo Ell und Nikki aus Aserbaidschan mit dem Song „Running Scared“ hervor. Webbe ist jedoch der festen Überzeugung, dass Blue den Siegertitel verdient habe. „Ich glaube, dass wir die Besten waren“, gibt er zu verstehen, gesteht aber auch: „Ich bin voreingenommen, wisst ihr. Ich will ihren Song nicht schlechtmachen, ich mache niemanden schlecht, sie sind tolle Sänger. Aber wir haben den besten Auftritt des Abends hingelegt. Das ist meine Überzeugung.“
Nachdem die Mitglieder der Gruppe in den letzten Jahren in der Musik, aber auch im Film und Fernsehen auf Solopfaden ihr Glück versuchten, beteuert Webbe nun, dass sie sich in absehbarer Zukunft nur auf die Band konzentrieren werden. „Wir sind alle auf Blue fokussiert. Wir sind multitalentiert, aber das sind Sachen, die wir als Solokünstler gemacht haben. Jetzt, da wir wieder als Blue zurück sind, werden wir uns auch darauf konzentrieren.“
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Foto(s): © Universal Music
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