… ein fantastisches Reich zu erfinden. James Camerons neues Kinoereignis soll die Grenzen alles Vorstellbaren sprengen. Der Titanic-Regisseur hat laut eigenen Angaben über zehn Jahre an dem Film gebastelt. Als er die Idee dazu hatte, war die Technik zur Umsetzung nämlich noch nicht verfügbar.
Nun, Jahre und geschätzte 250 Millionen Dollar Produktionskosten später, entführt uns „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ in eine blaue und geheimnisvolle Welt. Im Jahr 2154 baut der Mensch auf fernen Planeten den Bodenschatz „Unobtainium“ ab. Damit will die Menschheit ihre stetig wachsenden Energieprobleme in den Griff bekommen.
Auch auf Pandora züchtet man diese Vorkommen. Jedoch machen die Na’vi, die eingeborenen des Planeten, den Menschen einen Strich durch die Rechnung. Ihre Siedlungen und Heiligtümer stehen direkt auf dem Anbaugebiet. Räumen wollen sie ihr Zuhause verständlicherweise nicht.
Klar, dass der Mensch, wie seit Urzeiten, zur Waffe greift, um seinen Willen durchzusetzen. Der ewige Kampf – David gegen Goliath. Doch die Na’vi sind nicht so wehrlos wie sie aussehen und ziehen mutig in den Kampf.
Die Menschen haben indes sogenannte „Avatare“ erschaffen. Perfekte Abbildungen der Hülle der Na’vi. Sie sollen dazu dienen, die Ureinwohner des Planeten zu manipulieren. Mit dem Ex-Soldaten Jake, versteckt in einem der Avatare, soll der große Schlag gelingen. Doch Jake ist versucht, die Seiten zu wechseln.
Camerons 3D-Film über das ewige Gut und Böse in vertauschten Rollen besticht vor allem durch spektakuläre Effekte. Fantastische Welten, skurrile Figuren und fremdartige Wesen ziehen den Zuschauer in eine andere Welt und werden ihn fasziniert zurücklassen.
Ob Avatar jedoch ein ähnlicher Kassenschlager wie „Titanic“ wird, bleibt abzuwarten. Trotzdem lohnt sich der Kinobesuch ab dem 17.12. dank toller Effekte und Kino-Dimensionen, die man nicht alle Tage erlebt.
Pünktlich zum Filmstart am 17.12.2009 verlosen wir drei Filmpakete zu „Avatar – Aufbruch nach Pandora“.
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Foto(s): © © 2009 Twentieth Century Fox
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