Nach 2 Millionen verkauften Büchern, einer 35-teiligen Fernsehserie und dem ersten Kinofilm, findet die einsame Laura mit ihrem Stern ein zweites Mal auf die Leinwand zurück. Die erfolgreiche Kinderbuchverfilmung feierte mit ihrem neuesten Streich „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“ Weltpremiere in Hamburg.
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian
Die vier Hauptsynchronsprecher von Laura (Annabel Wolf), Ling-Ling (Mariann Schneider), Nian (Dirk Bach) und Tommy (Sandro Ianotta) sowie das Drehbuch– und Produzententeam erschienen zur Weltpremiere des Zeichentrickfilms.
Der Film handelt von der 7-jährigen Laura, die nach China fliegen darf. Dort soll ihre Mutter zum Neujahrsfest ein Cellokonzert geben. Ihr bester Freund, der Stern, geht auf dem Flug dorthin jedoch verloren.
Gefunden wird er vom chinesischen Mädchen Ling-Ling, die ihn an sich nimmt. Der Stern führt Ling-Ling und Laura schließlich zusammen.
Ling-Ling denkt allerdings, dass Laura ihr den Stern wegnehmen will und es kommt zu einer Auseinandersetzung. Der Stern fällt daraufhin auf das Kostüm eines Drachen für die Neujahrsvorführung. Der Sternenstaub haucht dem Kostüm Leben ein: Es ist die Geburtsstunde des Drachen Nian, der ein dunkles Geheimnis in sich trägt.
Die Regisseure Thilo Graf Rotkirch und Piet de Rycker haben wieder ein kindgerechtes Meisterwerk auf die Kinoleinwand gezaubert, das mit großer Wahrscheinlichkeit an den Kinoerfolg des ersten Films anknüpfen kann. Die Geschichte ist mit zahlreichen Höhepunkten spannend, jedoch nie so stark, dass sie das kleine Publikum ängstigen könnte.
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Foto(s): © Warner Bros. Entertainment
Super Film, für kleine Mädchen. Meine Tochter war hin und weg.