Die Modewelt bäumt sich gegen Donald Trump auf.
Gerade ist die ‚New York Fashion Week‘ zu Ende gegangen, die bereits viele politische Statements in mehreren Formen mit sich brachte. Nun hat das ‚W‘-Magazin eine Kampagne ins Leben gerufen, die die Diversität in der Modeindustrie betont. Der Kreativdirektor Edward Enninful, der aus Ghana stammt und in Großbritannien groß geworden ist, initiierte die Aktion, in der sowohl Designer als auch Models, Fotografen oder Redakteure vor die Kamera treten, um zu erklären: "I am an immigrant". Die Branche lebe nun mal von der Vielseitigkeit und den unterschiedlichen Kulturen, die sie wiederspiegle, wie Enninful erklärte: "Leute wie ich dachten, dass Amerika der beste Ort dafür ist, kreativ zu sein und die Freiheit zu haben, zu sein, wer du bist. Ich dachte: ‚Lasst uns etwas machen, das zeigt, dass wir alle von woanders herkommen‘."
In der Kampagne sind viele namhafte Köpfe der Branche dabei, wie die Designer Joseph Altuzarra und Diane von Fürstenberg sowie die Models Cindy Bruna, Winnie Harlow, Maria Borges, Caroline de Maigret und Aymeline Valade zu sehen. Auch Anja Rubik, Jaharrah Ali und Grace Coddington sind mit von der Partie. Rubik, die aus Polen stammt, erklärte: "Mode hat die Macht, tatsächlich Trends zu erschaffen, nicht nach dem Motto ‚Was ist in – rot oder blau?‘, sondern soziale Statements und soziale Trends. Deswegen sollte die Modewelt erst recht engagierter sein."
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