Der FIFA-Skandal erschütterte in den letzten Wochen die Fußballwelt. Selbst in den USA, wo Fußball gemeinhin ein Nischendasein fristet, ist Soccer plötzlich ein Thema, das sogar Hollywood erreicht hat.
Unter anderem gab es laut eines Berichts des „Hollywood Reporter“ einen regelrechten Bieter-Krieg um die Rechte an dem Buch „Houses of Deceit“ des Investigativ-Journalisten Ken Bensinger.
In dem Schmöker beleuchtet Bensinger die Machenschaften von Chuck Blazer, der Jahrzehnte lang Boss des US-Fußballverbandes war und gemeinsam mit dem umstrittenen Jack Warner den Nord- und Mittelamerikaverband Concacaf führte.
Blazer war als „Mr. Ten Percent“ bekannt und soll regelmäßig Millionenbeträge in die eigene Tasche abgezweigt und auf großem Fuß gelebt haben. So besaß er angeblich ein Luxus-Apartment im Trump Tower, in dem ausschließlich seine Katzen lebten. Er wurde vom FBI verhaftet und bekannte sich kürzlich unter anderem der Steuerhinterziehung und der Korruption für schuldig.
Den Zuschlag für das Buch hat sich nun das Warner Studio gesichert. Produzieren soll den Film dann die Produktionsfirma Pearl Street Films, hinter der Matt Damon und Ben Affleck stehen. Das Drehbuch soll von Anthony Tambakis verfasst werden, für die Regie ist angeblich Gavin O’Connor vorgesehen.
Wann mit den Dreharbeiten begonnen werden soll und wann der Streifen in die Kinos kommen wird, ist bisher aber noch völlig unklar. Genauso wie die Besetzung. Angeblich soll John Goodman Wunschkandidat für die Hauptrolle sein.
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