Im Januar verwandelt die Fashion Week Berlin wieder in die Mode-Hauptstadt Deutschlands. Ein wichtiger Teil dieser Veranstaltung war bisher die Modemesse „Bread & Butter“. Doch um die Messe scheint es nicht gut bestellt zu sein.
Wie Veranstalter Karl-Heiz Müller gegenüber der „Berliner Morgenpost“ erklärte, sei die Lage für die Fachmesse für Freizeitbekleidung momentan nicht gerade berauschend. Während der Fashion Week gebe es immer mehr kleine Messen, die der „Bread & Butter“ das Wasser abgraben würden. „Für das Original ist das nicht sehr einfach. Ich bin alles andere als glücklich“, so Müller.
Einen Bericht des Magazins „Sportswear International“, in dem behauptet wurde, die Messe sei abgesagt worden, wollte Müller aber nicht bestätigen. Allerdings schloss er nicht aus, dass eine solche Entscheidung noch fallen könnte.
Die „Bread & Butter“ fand in den letzten Jahren in den Hallen des ehemaligen Flughafens Tempelhof statt. Der Mietvertrag über jeweils zwei mal fünf Wochen im Jahr läuft noch bis 2020.
Zwischen 2005 und 2009 hatte Müller die Fachmesse von Berlin nach Barcelona verlegt. Auch für die Winter-Ausgabe 2015 war ein Umzug in die spanische Metropole geplant. Ende August hatte Müller jedoch erklärt, die Messe weiter in Berlin ausrichten zu wollen.
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Foto(s): © breadandbutter.com / Toni Kretschmer
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