Roland Emmerich scheint noch nicht genug von Maya-Themen zu haben und hat sich jetzt die Filmrechte für „Maya Lord“ gesichert. Der von John Coe Robbins verfasste Roman basiert auf wahren Begebenheiten über den Spanier Gonzalo Guerrero.
Nach einem Schiffbruch landet er mit seinen Begleitern auf einer von Maya bevölkerten Insel. Das Urvolk hält sich die Gestrandeten fortan als Sklaven, bis die Tochter des mächtigen Häuptlings ein Auge auf den Spanier wirft.
Als der Fremde das Maya-Volk in einer Schlacht erfolgreich verteidigt, wird er im Stamm akzeptiert und kann sich so aus der Sklaverei retten. An der Geschichte über den spanischen Matrosen zeigte sich der deutsche Regisseur wohl bereits seit Jahren interessiert, wie die Webseite „Deadline“ berichtet.
Emmerich bewies schon mit seinem Blockbuster „2012“, dass er großes Interesse an der Kultur der Maya hat. In dem Katastrophenfilm greift er den von dem Urvolk vorausgesagten Weltuntergang auf, der dann tatsächlich eintritt.
Die Verfilmung von „Maya Lord“ wird aber noch auf sich warten lassen. Momentan ist der 58-Jährige noch mit den Arbeiten an „Stonewall“ und der Fortsetzung von „Independence Day“ beschäftigt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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