Ute-Henriette Ohoven bereiste kürzlich in ihrer Funktion als UNESCO-Sonderbotschafterin die Sahelzone. Was sie dort sah, hat sie schwer erschüttert.
Flüchtlinge, die kein Wasser und keine Nahrungsmittel haben, Mütter, die ihre Babys nicht mehr stillen können und Menschen, die bei 50°C in dürftigen Zelten sterben – das war der schreckliche Anblick, der sich der 66-Jährigen bot.
„Um eine Katastrophe mit Ausmaßen wie am Horn von Afrika zu verhindern, muss sofort gehandelt werden. Erste Notnahrungsmittel hat die Stiftung UNESCO bereits verteilt. Doch um ein Massensterben zu verhindern, müssen wir umgehend reagieren. Jede Stunde kostet Menschenleben. Deshalb hat die Stiftung UNESCO ab heute eine SMS-Hotline freigeschaltet, um für schnelle, unkomplizierte Nothilfe zu sorgen“, erklärte Ohoven nach ihrer Rückkehr.
Mit jeder SMS mit dem Kennwort future, die an die Nummer 81190 gesendet wird, geht 1 Euro an die Nothilfe der Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not. „Für uns ist 1 Euro wenig, in der Sahelzone dagegen kann 1 Euro Menschen vor dem Hungertod retten. Deshalb bitte ich die Menschen in Deutschland von ganzem Herzen, uns in dem Kampf gegen den Hunger in Westafrika sofort zu unterstützen“, appelliert UNESCO-Sonderbotschafterin Ute Ohoven.
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Foto(s): © obs/Stiftung UNESCO-Bildung f. Kinder in Not
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