Viele Besucher auf zwei und vier Pfoten lockte das Hundehotel Berlin zu seiner Eröffnung. Mitten in der City im Stadtbezirk Charlottenburg kann man ab sofort Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr, den geliebten Vierbeiner kompetent betreuen lassen.
Hundebesitzer, die einen Opern- oder Kinobesuch planen, sind hier ebenso willkommen wie die, die eine Kreuzfahrt machen möchten und ihren Vierbeiner nicht mitnehmen können. „In Berlins City gibt es keine vergleichbare Einrichtung, in ganz Deutschland auch nicht“, erzählt Filialleiterin Magdalena Artowitz, und ergänzt:
„Es gibt keine Begrenzungen. Es ist tatsächlich für den modernen Stadthund gedacht, für die modernen Stadthundbesitzer. Dass heißt, wir haben jede Menge Angebote. Candlelight-Tarife für die, die den Hund eben für den Abend hier hin bringen wollen. Ansonsten gibt’s keine Beschränkungen. Wir behalten den Hund auch gern ein paar Wochen hier, wenn die Besitzer im Urlaub sind.“
Der Candlelight-Tarif zwischen 18 und 23 Uhr kostet inklusive Abendbrot 10 Euro für den Hund. Eine 10 Stunden-Betreuung kostet 20 Euro, ein voller Pensionstag 35 Euro. Eine Voraussetzung sollte der Freund auf vier Pfoten aber schon mitbringen: Teamfähigkeit. Hundehotel-Gründerin Astrid Lutz erklärt:
„Wir bieten ausschließlich Gruppenbetreuung an. Damit sind wir in der Unterscheidung sehr wesentlich zu anderen Anbietern, wo eben nur Ein- oder Zweibettzimmer angeboten werden. Hier sind sie alle tatsächlich in einer Gruppe.“
Auf 450m² plus Hof können zeitgleich etwa 40 Tiere betreut werden. Neben einem Spielplatz gibt es eine Fön-Station, eine Fress-Bar und ein Schlummerland.
Zehn bis 15 Hunde gleichzeitig in den Schlaf wiegen ist für die Betreuerin kein Problem: „Man muss halt gucken wer zu wem passt und dementsprechend die Gruppen aufteilen. Und dann setzt man sich dazu, man hat das Licht aus und dann schlafen sie irgendwann.“
Für Schönheit und Fellpflege sorgt Hundefriseurin Jasmin Dausz. Bei ihr hält jeder Fiffi still: „Der erste Trick ist Leckerlis und der zweite Trick ist ganz ruhig sein, dem Hund Sicherheit geben, ihn streicheln. Ich binde die Tiere auch nicht an, damit sie auch Vertrauen haben, keine Angst haben. Ganz wichtig ist, den Hund erst auf den Tisch setzten, erst Vertrauen fassen und dann den Hund behandeln“, erklärt sie. Im Hof wird derweil gespielt und gerackert, bevor es für alle ins Schlummerland geht.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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