Jeder kennt seinen Namen, doch niemand seine Geschichte: Ötzi. Vor 25 Jahren wurden seine Überreste in Südtirol entdeckt. Nun gibt es den ersten Spielfilm, der in spektakulären Bildern vom ältesten ungelösten Mordfall der Menschheitsgeschichte erzählt – am 30. November 2017 kommt „DER MANN AUS DEM EIS“ mit Jürgen Vogel in die Kinos.
Zum Film:
Vor 5.300 Jahren in der Jungsteinzeit. Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab (JÜRGEN VOGEL) obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, darunter auch Kelabs Frau (SUSANNE WUEST) und sein Sohn. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel – Vergeltung! Kelab folgt den Spuren der Täter. Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist er den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein tragischer Irrtum macht ihn selbst zum Gejagten. Schließlich steht Kelab nicht nur den Mördern seiner Familie, sondern auch sich selbst gegenüber. Wird er seinem Drang nach Rache nachgeben und selbst zum Täter? Oder gelingt es ihm, den ewigen Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen?
Warum dieser Mann unterwegs war, was ihn antrieb und warum er dort sterben musste, davon handelt der erste Kinofilm, der sich mit Ötzis Schicksal beschäftigt und an Originalschauplätzen in den Südtiroler Alpen gedreht wurde. Mit emotionaler Wucht erzählt Autor und Regisseur Felix Randau (u.a. DIE ANRUFERIN, NORTHERN STAR). Fast ohne Dialoge erzählt der Film die Geschichte des ältesten ungelösten Mordfalls der europäischen Geschichte und taucht tief ein in eine Welt archaischer Gefühle, Gesten und Instinkte ein. Der preisgekrönte Kameramann Jakub Bejnarowicz (u.a. GNADE, FEUCHTGEBIETE) überzeugt mit seiner besonderen Handschrift und fängt die gewaltigen Naturpanoramen der Alpen für die große Kinoleinwand ein.
Von Jürgen Vogel (u.a. DER FREIE WILLE, DIE WELLE) mit großer Wucht gespielt, wird dieser Menschen aus der Steinzeit eindrucksvoll zum Leben erweckt. In weiteren Rollen sind Susanne Wuest, André M. Hennicke, Sabin Tambrea, Martin Augustin Schneider, Violetta Schurawlow und eine Legende des italienischen Kinos, Franco Nero zu sehen. Zusammen mit einem Sprachforscher hat Felix Randau für den Film eine eigene Sprache entwickelt, die an eine Urform des Rätischen angelehnt ist.
Hier gibt es den Trailer zum Kinofilm:
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Zum Mitmachen einfach das Formular mit dem Stichwort „Ötzi“ vollständig ausfüllen. Teilnahme ab 18 Jahren. Einsendeschluss: 5.12.2017. Viel Glück!
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