Hoher Besuch in der französischen Botschaft am Pariser Platz in Berlin! Bei einer „Soiree Francaise du Cinema“ übergab Frankreichs Premier Bernard Cazeneuve den Orden des „Chevalier des Arts et des Lettres“ unter anderem an die Schauspieler Max Riemelt und Daniel Brühl.
Auch andere Stars wie Wim Wenders, Volker Schlöndorff oder Johann von Bülow kamen, um dieser Ehrung beizuwohnen.
Daniel Brühl erschien mit bester Laune und üppigem Vollbart. Derzeit dürfte er kaum viel Zeit zum Rasieren haben. Im Herbst wurde er erstmals Vater. Daniel erklärte: „Es ist noch schöner als ich mir vorgestellt habe, noch anstrengender als ich es mir vorgestellt habe. Es ist in jeder Beziehung überwältigend.“
Dass Daniel Brühl nun von den Franzosen zum Ritter ernannt wird, ehrt ihn sehr. Er sagte: „Ich fühle mich total geehrt. Ich war überrascht. Das klingt so wichtig, so toll, Chevaliers. Ich muss sagen, mich freut das deshalb ganz besonders, weil ich mit französischer Familie aufgewachsen bin. Ich fühle mich Frankreich seit jeher sehr verbunden. Meine deutschen Onkel haben zwei Französinnen geheiratet und ich bin in Köln mit halb französischen Cousinen und Cousins aufgewachsen und wir waren jedes Jahr in der Kindheit häufig in Frankreich. Das heißt das Land und seine Kultur haben mich sehr geprägt. Und dass die ausgerechnet mich auserkoren haben, um mich zum Ritter auszeichnen, ist natürlich toll.“
Max Riemelt („Im Angesicht des Verbrechens“), jetzt ebenfalls Ordensträger, strahlte ebenfalls im Interview „Es ist eine große Ehre ausgezeichnet zu werden von so hoher Stelle aus einem anderen Land. Ich schätze den französischen Film und die Kultur und deswegen bedeutet es mir schon sehr viel“, so der 33-jährige.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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