Kanye West ist nicht unbedingt für seine zurückhaltende Art bekannt. Auch am vergangenen Wochenende konnte er es sich nicht verkneifen, bei einem Konzert im kalifornischen Sacramento eine gut zehnminütige Schimpftirade vom Stapel zu lassen.
Der 39-Jährige redete sich dabei offenbar so sehr in Rage, dass er schlussendlich die Bühne verließ und das Konzert abbrach. Ziel seiner Verbalattacke sollen unter anderem sein ehemals bester Kumpel Jay Z, dessen Ehefrau Beyoncé Knowles und Hillary Clinton gewesen sein.
Laut „Los Angeles Times“ erklärte er seinem Publikum auch, dass er zwar nicht wählen gegangen sei, er seine Stimme aber Donald Trump gegeben hätte. Die Fans hätten diese Aussage mit lauten Buh-Rufen quittiert, heißt es in dem Bericht weiter.
Ein für letzten Sonntag geplantes Konzert in Los Angeles hatte West ebenfalls abgesagt. Ob die noch bis zum 31. Dezember 2016 geplante „Saint Pablo“-Tournee weiter fortgesetzt wird, ist bisher unklar. Fest steht nur, dass die Fans, die Tickets für Sacramento und L.A. hatten, ihr Geld zurückbekommen.
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