Til Schweiger will seinen Worten nun Taten folgen lassen. Nachdem der sich über Facebook und Co. für Flüchtlinge starkgemacht hatte und sich gegen zum teil unsäglich dumme Kommentare zur Wehr setzen musste, hat er nun angekündigt, praktische Hilfe zu leisten.
Gegenüber der „Bild am Sonntag“ erklärte Schweiger, dass er mit einigen Freunden ein „Vorzeige-Flüchtlingsheim“ eröffnen wolle. Zudem habe er vor, eine Stiftung für traumatisierte Kinder zu gründen.
Ein Objekt für das Heim sei auch schon gefunden. Demnach will die Betreiberfirma „Princess of Finkenwerder“ in der ehemalige Rommel-Kaserne in Osterode im Harz schon bald Platz für 200, später dann sogar für 600 Menschen schaffen. Es werde Freizeitangebote für Kinder, eine Sportanlage, Werkstätten und eine Näherei geben, so Schweiger weiter.
Eine Bürgerinitiative aus Osterode hatte jedoch schon vor einer ganzen Weile Bedenken angemeldet, da die Betreiberfirma keine Non-Profit-Organisation sei und auf Gewinn ausgelegt sei, was sich mit der Unterbringung von Flüchtlingen nur schwer vereinbaren lasse.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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