Zur 20. Jubiläumsgala kamen internationale Stars in den Berliner Westhafen. Gemeinsam mit Filmdiva Ornella Muti, Thomas Kretschmann, Nastassja Kinski, Kweku Mandela, Leslie Mandoki, Uschi Glas, Gero von Böhm, Maria Schrader, Daniel Hope, Regina Ziegler, David Bennet, Anna Maria Kaufmann, Jan Josef Liefers, Cherno Jobatey, Manuel Cortez oder Klaas Heufer-Umlauf mit Ehefrau Doris Golpashin setzte man an dem Abend ein Zeichen für den Frieden, vor allen in der Ukraine. Auch die russische Fernsehmoderatorin Marina Ovsyannikova, die mit einem mutigen Plakat-Auftritt weltbekannt wurde, war zugegen.
Wir haben nachgefragt: Was kann ein jeder in der Welt für Frieden tun?
Leslie Mandoki erklärte: „Ich habe als Kleinkind erlebt was 1956 geschah, wo täglich 8000 Menschen von der russischen Armee abgeschlachtet worden sind auf der Straße in Budapest… Insofern hatte ich schon vor dem Krieg sehr viel Angst und versuche alles, was ein Künstler tun kann, für den Frieden.“
Anna Maria Kaufmann: „Jeder von uns kann ganz klein anfangen etwas zu tun oder etwas zu geben für die Menschen in Not. Es gibt so viele Menschen im Moment und es werden immer mehr.“
Uschi Glas: „Man kann im Kleinen sich nur vertragen mit den Menschen und jetzt natürlich unseren Nachbarn beistehen und helfen wo man kann. Spenden, wo man kann und sie unterstützen und diese Ungeheuerlichkeit nicht durchgehen lassen.“
Natürlich sprachen die Stars auch über private und persönliche Dinge. Uschi Glas strahlte an der Seite ihres Mannes und erklärte über ihr Glück als mittlerweile dreifache, fitte Großmutter: „Die Enkel, das ist ein Traum ich kann es gar nicht beschreiben. Ich hätte nie gedacht, dass mich das so berührt… Wir ernähren uns gesund und wir bewegen uns viel. Wir sind viel an der frischen Luft und nutzen die Freizeit, dass man in Bewegung bleibt und nicht rumsitzt. Das ist sowohl für den Kopf wichtig als auch für den Körper.“
Ornella Muti (67) freut sich über die Liebe ihrer Fans: „Es ist wundervoll, es ist für einen Künstler die größte Ehre, wenn die Menschen ihn lieben. Die Menschen unterstützen dich, die Menschen wollen dich sehen und dafür arbeiten wir.“