Kreischalarm für Matthias Schweighöfer! Der smarte Schauspieler musste viele Autogramme schreiben und zahllose Selfies mit seinen Fans am roten Teppich machen. Anlass: Weltpremiere des neuen Films „100 Dinge“ am Potsdamer Platz in Berlin. Neben Matthias Schweighöfer standen für den Streifen Florian David Fitz (er führte auch Regie), Maria Furtwängler, Miriam Stein und Katharina Thalbach vor der Kamera. Das Filmpakat ist schonmal eine Ansage. Es zeigt Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz nackt. Im Film sind die beiden zwei Freunde, die eine Wette verlieren und gemeinsam auf alle Dinge verzichten müssen, sogar auf ihre Kleidung.
Im Interview verrät Matthias Schweighöher uns übers Nacktsein: „Ich bin ungerne zu Hause so nackig. Und trotzdem in diesem Film, in diesem Fall gehört es ja dazu, ist es manchmal sehr schön. Weil man kann Leute vor den Kopf stoßen, andere wiederum finden das gut. Es wird diskutiert.“
Dann philosophiert der Schauspieler, im wahren Leben Familienvater und Papa von zwei Kindern, über die Liebe. Schweighöfer: „Wahre Liebe macht aus, dass man loslässt. Lieben ist loslassen. Das macht wahre Liebe aus. Loslassen können.“
Florian David Fitz zeigt hat mit Nacktheit kei n Problem. Er verrät: „Ich bin da sehr entspannt. Ich würde nicht nackt die Straße herunter rennen aber in die Sauna zu gehen, damit habe ich kein Problem. Ich bin froh dass wir in Europa ein anderes Verhältnis zum Körper haben als andere Länder.“
Ob Maria Furtwängler auch soweit gehen würde und sich so zeigen würde in einer Filmrolle? Furtwängler: „Ich schaue mir das heute an, wie die beiden aussehen so nackig. Und dann überlege ich mir das noch mal.“