Es gibt zahlreiche Möbel und Deko-Ideen, die man selbst gern zuhause hätte. Doch nicht alle Stile passen zusammen. Ergibt sich kein stimmiges Gesamtbild, wirkt selbst die schönste Couch fehl am Platz. Damit das nicht passiert, legt man für die neue Einrichtung zunächst am besten eine Farbpalette aus idealerweise drei Farben fest. Diese sollten einen Kontrast bilden. Entscheidet man sich zum Beispiel für Creme, Kakaobraun und Anthrazit, schafft das einen harmonischen Kontrast zwischen helleren und dunkleren Farbtönen.
Einrichtungsgegenstände wie einen Teppich, die viel Raum einnehmen, sollte man beim Einrichten nach einem solchen Farbkonzept kaufen. So harmonieren Bodenbelag, Wandfarbe und Teppich perfekt miteinander.
Ein Teppich macht den Raum wohnlicher
Wenn man das Eigenheim gemütlicher gestalten möchte, kann man einen Teppich in vielfältigen Designs, Formen, Mustern und Farben kaufen. In den meisten Wohnzimmern liegt ein großer Teppich zwischen Sofa und TV-Gerät. Doch kaum jemand weiß: Auch die übrigen Wohnbereiche kann ein Teppich erheblich aufwerten. Ein Teppich unter dem Esstisch grenzt den Essbereich von anderen Funktionsbereichen ab. Das ist vor allem in einer offenen Wohnküche sinnvoll. Aber es muss nicht immer ein rechteckiger Teppich sein, der den ganzen Raum einnimmt. Ein schmaler Teppichläufer dämpft die Schritte im Vorraum und verleiht dem engen funktionalen Raum eine wohnliche Atmosphäre.
Sogar für den Garten gibt es widerstandsfähige Outdoor-Teppiche. Egal, ob man einen großen Essbereich oder eine Entspannungsecke auf der Terrasse einrichtet – ein Outdoor-Teppich darf nicht fehlen. Da ein Teppich für draußen aus recycelten synthetischen Materialien besteht, hat er eine deutlich längere Lebensdauer als Teppiche für den Innenraum. Und was wäre ein Badezimmer ohne Badematte. Ein Badezimmerteppich sieht übrigens nicht nur schön aus, sondern verhindert auch das Ausrutschen auf den Fliesen.
Ein Stil für alle Einrichtungsgegenstände
Seit 2010 haben die Menschen in Deutschland jährlich mehr und mehr Ausgaben für Einrichtungsgegenstände. Dabei muss eine schöne Inneneinrichtung nicht unbedingt teuer sein. Wer am Flohmarkt oder Antikmarkt stöbert, findet schnell intakte Vintage-Möbel. Doch beim Möbelkauf ist der Stil weitaus wichtiger als der Preis. Wer seinen Wohnraum neu einrichtet, sollte sich vor dem Kauf für einen Einrichtungsstil entscheiden und diesen beibehalten. Ein moderner geradliniger Tisch und geschwungene Stuhllehnen passen schlichtweg nicht zusammen. Achtet man auf die Form der Möbelstücke, erkennt man sofort, was miteinander harmoniert. Möbel mit geometrischen Formen ohne Verzierungen entsprechen einer modernen Einrichtung. Geschwungene Linien, dezente Muster und künstliche oder echte Gebrauchsspuren sind unverkennbare Kennzeichen des Vintage-Stils.
Diese Böden und Möbel passen zueinander
Nicht jeder Holzboden hat denselben Braunton. Dasselbe gilt für Fliesen und andere Bodenbeläge. Holz kann rötliche oder gelbliche Stellen aufweisen. Fliesen haben eventuell etwas Grün oder Violett in sich. Welche feinen Farbnuancen der Bodenbelag wirklich hat, sieht man mitunter erst im hellen Tageslicht. Entsprechend dieser Farbeinschlüsse wählt man die Einrichtungsgegenstände aus. Bei einem dunklen Boden sollten die Möbel etwas heller sein. So eignet sich auf einem dunklen Holzboden ein cremefarbener Teppich. Umgekehrt harmoniert ein heller Boden mit dunkleren Möbelstücken. Auf sandfarbenen Fliesen macht sich zum Beispiel ein Schrank in dunklerem Braun gut.