Der Bitcoin hat im Jahr 2020 enorm zugelegt. Anfang des Jahres sah es noch anders aus. Doch im Frühjahr, als die Corona Krise begann, legte der Bitcoin deutlich zu. Es ist sogar so, dass der Bitcoin an die Rekordstände von 2017 herankam. Innerhalb von vier Wochen legte er sogar 40 Prozent zu, was nicht unerheblich ist. Allerdings ist es auch so, dass der Bitcoin starken Schwankungen unterliegt. Mal steigt er und dann fällt er wieder deutlich, da es sich um ein hoch spekulatives Unterfangen handelt.
Es ist also nicht so einfach zu sagen, ob es lohnenswert ist. Aber im Prinzip spricht auch jetzt nichts dagegen, in Bitcoin zu investieren oder auch Aktien zu guten Konditionen zu kaufen. Der Aktienhandel selbst könnte übrigens durch die Blockchain – die Technologie hinter dem Bitcoin – profitieren. Auch ein Investment in Unternehmen aus der Digitalbranche kann sinnvoll sein.
Immer mehr Online Anbieter akzeptieren den Bitcoin als Zahlungsmittel, sodass er eine gute Alternative zu den herkömmlichen Zahlungsoptionen darstellt. Es gibt übrigens schon einige Promis, die in die digitale Währung Bitcoin investieren. Hierzu gehören unter anderem Mel B oder auch Ashton Kutcher.
Viele Stars setzen auf die Geldanlage Bitcoin
Über den Bitcoin wurde schon so viel in den verschiedenen TV Sendungen beispielsweise auf ARD oder ZDF berichtet. Von daher ist es nicht wunderlich, dass schon viele Leute aufgesprungen sind oder sich zumindest fragen, ob es wirklich eine gute Idee ist. Auch Promis haben sich für die Investition entschieden. Neben den bereits erwähnten Promis gehören auch Paris Hilton und Richard Branson zu denjenigen Persönlichkeiten, die sich bereits für den Bitcoin entschieden haben. Es gibt jedenfalls viele Leute, die es öffentlich kundtun, dass sie in Bitcoin investiert haben und bisher auch noch nichts bereut wurde.
Stattdessen empfehlen sie es sogar, sich für Bitcoin als Anlage zu entscheiden. Wenn es bei den Promis klappt, warum sollte es da nicht auch bei anderen Leuten klappen, die keinen Bekanntheitsgrad erworben haben?
Selbst über Bitcoin informieren und nicht beeinflussen lassen
Auch wenn es schon so viele positive Nachrichten rund um den Bitcoin gibt, sollte sich niemand von der TV Werbung oder auch Empfehlungen von Stars und Sternchen in den VIP News beeinflussen lassen. Es ist immer wichtig, sich über die mögliche Geldanlage genau zu informieren. Jeder sollte sich über die Möglichkeiten Infos einholen, aber auch die Risiken beleuchten. Ein großes Risiko stellt das Auf und Ab der Kurse dar. Es gleich schon eine Achterbahn, weswegen auch viele Leute noch zögern und überlegen, ob es wirklich die beste Wahl ist.
Der Einstieg in Kryptowährungen ist eben noch ziemlich umstritten. Zudem stellt der Bitcoin keine echte Währung dar, was sich aber auch vielleicht noch ändern kann. Auch in Sachen Regulierung gibt es Änderungen. Die EU-Kommission hat vor, Kryptowährungen zu regulieren. Es soll strengere Auflagen geben. Das Ziel ist es, den Bitcoin sicherer zu machen, die Kriminalität zu reduzieren und eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Aktuell eher als Geldanlage interessant
Aktuell ist es noch so, dass Bitcoin und weitere Kryptowährungen eher als Geldanlage interessant sind. Sie bieten sich aufgrund des Potentials gut an, um Geld anzulegen und möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Es gibt auch schon viele verschiedene Plattformen, auf denen Kryptowährungen gekauft und verkauft werden können, sodass jeder die Möglichkeit hat, das Potential zu nutzen.
Hinsichtlich der Bezahlung mit Kryptowährungen sieht es noch komplizierter aus. Viele Online Shops, Dienstleister und andere Anbieter bieten Bitcoin und weitere Kryptowährungen noch nicht als Zahlungsmittel an. Allerdings muss man auch erwähnen, dass die Akzeptanz mittlerweile doch etwas steigt. Man kann also hoffen, dass irgendwann eine breitere Akzeptanz besteht und in vielen Bereichen mit Bitcoin bezahlt werden kann.
Paypal in Kryptogeschäft eingestiegen – ein gutes Zeichen!
Mittlerweile hat Paypal verkündet, in den Kryptohandel eingestiegen zu sein. Seit Mitte November können können die Kunden in den US mittlerweile Kryptowährungen über Paypal kaufen und verkaufen. Das ist auf jeden Fall ein positiver Punkt, der sicherlich den Bitcoin und weitere Kryptowährungen stärken wird.
Wie schon bekannt wurde, soll aber dieses Geschäftsmodell in der Zukunft weltweit angeboten werden, sodass die viele Paypal Kunden die Vorteile des Kryptohandels für sich nutzen können. Paypal ist auch aus dem Grund auf das Pferd aufgesprungen, weil schon viele Kunden angefragt haben, ob das nicht möglich sei, den Kryptohandel einzubeziehen. Der Anbieter Paypal hat darin auch eine gute Chance gesehen und sich dazu entschieden, den Handel zu ermöglichen.
Auch Notenbanken für eigene Digitalwährung offen
Die Notenbanken sind natürlich auf das Erfolgsmodell der Digitalwährung aufmerksam geworden. Eventuell wird von der EZB Bank ein digitaler Euro eingeführt, worüber aber noch länger debattiert werden muss. Wenn das so kommt, wird sich zeigen, wie sich der Bitcoin und weitere Kryptowährungen entwickeln und wie lohnenswert es dann noch ist, in die Kryptowährung zu investieren.
Es wird also weiterhin auf dem Kryptomarkt spannend bleiben. Gerade auch aufgrund der Corona Krise ist es nur schwer absehbar, wie sich alles entwickelt. Aber eins steht fest, der Bitcoin hat 2020 deutlich profitiert.