Lena Meyer-Landrut mit Bob
Wenn eine Mode vielen Menschen sehr gut steht, dann wird sie vom Trend zum Klassiker. Der Bob hat diesen Status auf jeden Fall erreicht. Frauen jeden Alters können ihn in seinen verschiedenen Varianten tragen.
Der ewige Trend: Der Bob war schon immer beliebt
Einst ein Haarschnitt auch für Männer, umschmeichelt der Bob heute vor allem Frauengesichter. Seinen Siegeszug begann der moderne Bob in den 1920ern, als er als „Garçon-Schnitt“ auf Frauenköpfen für Aussehen sorgte. Seitdem haben ihn Ikonen der Modewelt wie Coco Chanel und Anna Wintour berühmt gemacht. Tausende, wenn nicht Millionen Frauen haben für sich eine passende Version gefunden. Wobei es mit dem Long Bob auch die eine Variante des Haarschnittes gibt, die allen Frauen steht. Übrigens ist der Bob keine Erfindung der Neuzeit: Bereits bei den Alten Ägyptern war er weit verbreitet. Damals trugen ihn sogar noch beide Geschlechter.
Die vielen Vorteile des Bobs
Der Bob steht Frauen jeden Alters und verleiht dem Haar immer Schwung. Egal ob gewellt oder gelockt, einen Bob kann man mit jeder Haarstruktur tragen. Im Vergleich mit anderen Frisuren ist der Bob auch sehr pflegeleicht und betont wie nebenbei die zarten Gesichtszüge des weiblichen Gesichts. Außerdem kann der Kurzhaarschnitt erstaunlich vielseitig gestylt werden. So sieht er mal cool, mal verspielt oder auch mal rockig aus und wirkt immer wieder ein bisschen anders.
Welcher Bob zu welchem Gesicht passt
Mit dem Bob ist es ein bisschen wie mit Accessoires: Es gibt viele schöne, aber ein paar stehen einem einfach besser als andere. Wichtiger als die Haarfarbe oder -struktur ist bei der Auswahl der perfekten Bobvariante die Kopfform. Mit dem richtigen Schnitt kann man Gesichter optisch strecken oder voller wirken lassen und Attribute wie besonders schöne Wangenknochen betonen. Ovalen Gesichtern stehen grafisch geschnittene Bobs mit klaren Kanten besonders gut. Auch der klassische Pagenkopf sieht bei dieser Form sehr hübsch aus. Bei einem feinen Gesicht betont man dessen Züge durch einen besonders kurzen Bob oder einer Variante mit Locken oder Wellen. Auch ein Pony sieht beim ovalen Gesicht sehr gut aus. Ein gradierter Bob, also einer, der vorne länger ist als hinten, schmeichelt runden Gesichtern. Ist das Haar wellig oder lockig, sollte man den Bob etwas länger lassen. Für eckige Gesichter ist immer eine Länge bis zum Kinn ideal. Genauso wie ein Pony und Wellen. Letztere machen die Konturen des Gesichts etwas weicher.
